Bruno Herr: Zwei Seelen wohnten – ach – in meiner Brust!, 2004.

vorgestellt von Laura

Bibliographische Angaben

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Die Fakten zum Buch:

Umschlagtext

Andreas, dessen weibliche Seele unentrinnbar mit einem männlichen Körper verbunden ist, erlebt nach dem Eintritt der Pubertät den Widerstreit seiner Gefühle mit einer Gewalt, die ihn in tiefste Konflikte stürzt. Von Natur aus temperamentvoll, genießt er das männliche Element in vollen Zügen, um jedoch hinterher regelmäßig in selbstzerstörerische Verzweiflung zu fallen und immer heftiger den Tag herbeizusehnen, der ihn von seinen männlichen Attributen und Zwängen befreit und zu dem macht, was er immer sein wollte: eine Frau. Sein Traum ist in greifbare Nähe gerückt, wie Phoenix aus der Asche wird er auferstehen, um, von allen Fesseln befreit, ein Leben als Frau zu führen.

Kommentar

Der etwas reißerische Umschlagtext schreckt ein wenig ab, aber täuscht zum Glück. Beschrieben wird in diesem biographischen Roman das Leben von Andreas, der viele Jahre braucht, seine Transsexualität zunächst sich selbst und schließlich seiner Umwelt einzugestehen, um endlich den Weg zu Andrea zu gehen. Das Buch liest sich sehr flüssig und angenehm. Beeindruckt hat mich die Aufrichtigkeit der Schilderung.

Fazit: Empfehlenswerte Biographie!

Inhaltsverzeichnis:

Weiterführende Informationen

Website zum Buch


Seite angelegt am 28.12.2004, zuletzt geändert am 23.11.2006.