Waltraud Schiffels: Im Rock, 1992.

vorgestellt von Laura

Bibliographische Angaben

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Die Fakten zum Buch:

Umschlagtext

»Das ist Ihr Busen. Sie können das Schaumgummi in eine Art Tasche an der Innenseite der Körbchen stecken – dann kann nichts verrutschen, und die Form sieht echt aus. Wenn’s mal verschwitzt ist: kalt von Hand waschen.«

Klappentext

Die Erzählung »Im Rock« spielt an einem einzigen Abend, an dem er in »seinen Club« fährt. Der Club soll zukünftig sein zweites Zuhause werden, wo er sein kann, was er auch ist: sie. Diese Zerrissenheit zwischen den Geschlechtern ist das zentrale Thema. Bruchstückhaft wird der Abend zum Rückblick in sein bisheriges Leben, zur Begegnung mit ähnlich empfindenden Menschen, schließlich aber auch zu einem Stück Hoffnung…

Über die Autorin

Waltraud Schiffels, Jahrgang 1944, ist Leiterin des Fachbereichs »Kultur« an der Volkshochschule des Stadverbandes Saarbrücken. Zuvor war sie Assistentin an einem Germanistischen Institut. »Im Rock« ist ihre erste lange Prosaarbeit, in der sie auch Erfahrungen vor ihrer Geschlechtsumwandlung verarbeitet, zu der sie sich 1988 entschloß und die von August 1989 bis Januar 1990 durchgeführt wurde. In vielen Mediengesprächen und Fernsehfilmen stellte sie sich der Auseinandersetzung um das Thema »Transsexualität« und setzt sich für die Einrichtung von Beratungszentren für transsexuelle Menschen ein. (Stand der Information: 1992)

Kommentare

»Ein Transvestit reflektiert bei einem Besuch in seinem Club sein bisheriges Transgender-Leben. Der Abend findet ein tragisches Ende. Ein durchaus lesens- und nachdenkenswertes Buch.«   Anne


Kommentar von Anne im GenderWunderLand veröffentlicht mir ihrer freundlichen Genehmigung. Ihre schön zu lesende kommentierte TG-Literaturübersicht findest du auf Annes Transgenderseite.

Seite angelegt am 15.09.2005, zuletzt geändert am 23.11.2006.