Ian McEwan: Der Zementgarten, 1982.

vorgestellt von Laura

Bibliographische Angaben

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Die Fakten zum Buch:

Klappentext

Ein Kindertraum wird Wirklichkeit: Papa ist tot, Mama stirbt und wird, damit keiner was merkt, einzementiert, und die vier Kinder – zwei Mädchen und zwei jungen zwischen 6 und 16 – haben das große Haus in den großen Ferien für sich. Im Laufe des drückend heißen, unwirklichen Sommers kapselt sich die Gemeinschaft der Kinder mehr und mehr gegen die Außenwelt ab, und keiner merkt, daß etwas faul ist.

Stimmen zum Buch

»Das ist McEwans Kunst: die sachliche Berichterstattung über Groteskes und Absurdes, die Fähigkeit, aus dem Rahmen Fallendes als Gewöhnliches erscheinen zu lassen durch die Gleichgültigkeit und die Beiläufigkeit des Erzählens.«   The Times Literary Supplement

»Ein ebenso faszinierendes wie monströses, ein abstoßend und hinterhältig schillerndes Buch.«   Aurel Schmidt/Basler Zeitung

»Ein Roman, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite beklemmt… Eine ungewöhnliche Begabung… Man wird sich diesen Namen merken müssen.«   Helmut Winter/FAZ

»Ich wünsche Ian McEwans Büchern vor allem aus einem Grund Erfolg in der Bundesrepublik. Mir erschiene dieser Erfolg als zivilisatorischer Fortschritt – nicht mehr und nicht weniger. Was er als Erzähler zärtlich, unnachgiebig, auch boshaft, aber immer mit Delikatesse bearbeitet, das ist das polymorph perverse, im wesentlichen phantastische Sexualleben der Kinder, das in das Liebesleben der Erwachsenen immer wieder hineingreift.«   Michael Rutschky/Der Spiegel

»Bezwingend. Von der alten, durch nichts zu ersetzenden Qualität einer Geschichte: man kann sie nicht aus der Hand legen.«   John Irving, Autor von ›Das Hotel New Hampshire‹

»Ein bizarrer Garten der Lüste.«   Wolfram Knorr/Die Weltwoche

»Bei der Frage nach dem aufregendsten jungen englischen Autor muß ich nicht lange zögern: Ian McEwan.«   Peter Lewis/Daily Mail


Seite angelegt am 28.12.2004, zuletzt geändert am 23.11.2006.