Christa Geibel: Im falschen Körper gefangen, 1983.

vorgestellt von Laura

Bibliographische Angaben

Buchcover vergrößern

Die Fakten zum Buch:

Umschlagtext

Sie mußte als Mann auftreten und war doch keiner – er wollte als Frau leben und konnte es nicht: der erschütternde Bericht einer ehemaligen Transsexuellen.

Die Gesellschaft zwingt sie, sich ihrer selbst zu schämen. Sie hadern mit ihrem Schicksal, das ihnen oft keinen Ausweg läßt. Sie sind verzweifelt, weil sie den Zwiespalt ihres Lebens kaum noch ertragen: Transsexuelle.

Yvonne: Er/Sie wurde als Mann mit all seinen körperlichen Attributen geboren. Doch er/sie dachte, fühlte, empfand wie eine Frau: Sie war als Frau Gefangene eines falschen Körpers, halb Mann, halb Frau: welch ein Wahnwitz! Die Folge: tiefe Einsamkeit, Hoffnung, Selbstverleugnung.

Die Hoffnung: eine Geschlechtsumwandlung, Hormonspritzen. In der Bundesrepublik schafft die notwendige Operation kaum ein Transsexueller. Robert/Yvonne hat es geschafft, nach langen, bitteren Jahren.

Transsexualität und Geschlechtsumwandlung: ein heikles Thema, das in der Öffentlichkeit mehr und mehr diskutiert wird.

Im Anhang: Auszüge aus dem Transsexuellen-Gesetz, Gesetzgebung im Ausland.


Seite angelegt am 21.01.2005, zuletzt geändert am 23.11.2006.