Harald Budde: Zwischen Bett und Sofa, 1994.

vorgestellt von Laura

Bibliographische Angaben

Buchcover vergrößern

Die Fakten zum Buch:

Umschlagtext

Der Held, ein Transvestit, nicht recht wissend, ob er nun Männlein oder Weiblein ist, fühlt sich mehr zu Frauen hingezogen. Diese, durch seine Bekleidung genarrt, akzeptieren ihn als Freundin, was ihm dann auch wieder zu wenig ist. Dennoch lieben ihn Brunhilde, Lilli, Barbara, Magdalena und »Cici«, die eigentlich Johannes heißt.

Und dann ist da noch der alte Nazu-Professor Adolf Pingelmann, der als Fiktion durch die gesamte Geschichte spukt, bis er zum Schluß real wird.

Harald Budde nimmt in seiner unvergleichlich satirischen Art das Bürgertum und die wieder erwachende Künstlerszene der Nachkriegszeit »auf die Schippe«. Vergleiche zu unserer Zeit sind legitim und durchaus gewollt.


Seite angelegt am 20.11.2005, zuletzt geändert am 23.11.2006.